Bei der Weltklimakonferenz COP27 in Ägypten wurde im November darüber verhandelt, wie die globale Klimaerwärmung noch auf 1,5 Grad begrenzt werden kann – leider mit überschaubarem Erfolg.
Beim schulinternen Pendant, dem Umweltsprechertreffen, haben „Heidehof For Future“ und Klima-AG nun einen Ideenwettbewerb zu der Frage ausgerufen, wie wir an der Schule unseren Beitrag zum Klimaschutz leisten können. Denn auch am Ev. Heidehof-Gymnasium entstehen CO2-Emissionen, unter anderem bei Wärmeerzeugung, Abfall, Verkehr, Pausenverkauf und Schulfesten. Statt zu sinken, sind diese Emissionen im letzten Jahr sogar gestiegen – nicht zuletzt, weil zum Corona-Infektionsschutz mehr gelüftet werden musste.

Wie können wir unsere Umweltziele in den verschiedenen Bereichen erreichen und „eine 1,5-Grad-kompatible Schule“ werden? Jede Klasse ist aufgerufen, ihre beste Idee bis zum 5.12. einzureichen (per Teams bei Laila Frisius).

Auch im Alltag außerhalb der Schule kann man das Klima schonen – manchmal sogar ganz komfortabel per App. Es folgt ein Erfahrungsbericht der Klima-AG zu einer App, die Lebensmittelverschwendung reduzieren will.

Christof Wiest

 

Erfahrungsbericht: Too Good To Go

In diesem Jahr ist die App „Too Good To Go“ in den Trend gekommen. In dieser App kann man für wenig Geld „ältere Lebensmittel“ aus Läden kaufen. Wir haben für die Klima-AG die App ausprobiert.

Im ersten Schritt wählten wir zwischen verschiedenen Cafés, Bäckereien, etc. aus. Wir reservierten daraufhin eine „Magic Bag“ und konnten diese am späten Nachmittag abholen. Man weiß allerdings nicht, was man erhält, rettet aber Lebensmittel, die sonst wegkommen. In Deutschland werden jährlich rund 11 Millionen Tonnen Lebensmittel weggeworfen, obwohl viele noch gut sind.

Am 31. Oktober reservierten wir uns also eine Magic Bag und bekamen für 4 Euro zwei Stücke Kuchen und zwei Pizza-Taschen. Alles war sehr lecker und noch vom selben Tag.

Wir können als Fazit daraus schließen, dass es eine sehr gute Erfahrung war, die wir wieder machen würden.

Tereza Tuða & Dora Mohrs, 10. Klasse


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