Vom 07.11. bis zum 13.11.2022 fand das zweite Erasmus+ Projekt aus diesem Jahr in Spanien, Sevilla statt.
Wir, also sechs Schüler aus dem Evangelischen Heidehof-Gymnasium, waren zu Gast bei unseren Austauschschülern, welche wir im September hier in Stuttgart bereits kennengelernt haben. Es war ein fröhliches Wiedersehen, nachdem wir uns ein paar Wochen nicht gesehen hatten. Außerdem waren in Sevilla noch einige Schüler aus Schweden, Kalix zu Gast. Unser Thema in den Workshops vor Ort war: „Migration in Europe – Challenges and Opportunities“.

Von Dienstag bis Freitag wurden einige Workshops in der Schule vorbereitet, an denen wir teilgenommen haben, wie zum Beispiel ein DNA-Projekt. Hier hat jeder ein Reagenzglas gefüllt mit Gegenständen, mit denen man sich identifiziert. In einer großen Runde haben wir uns diese dann gegenseitig vorgestellt. Es war spannend zu hören, mit was sich die anderen aus der Gruppe identifizieren.
Andere Programmpunkte waren auch in der Innenstadt von Sevilla, wie eine Führung durch Sevilla, die das Thema: „The City of Three Cultures“ hatte. Diese war sehr spannend, genauso wie ein Keramikworkshop, bei dem jeder eine Keramikplatte bemalen durfte, welche am Ende auch noch gebrannt wurde.
Am spannendsten fand ich den Programmpunkt, bei dem ein Flüchtling namens Alpha von seiner Flucht erzählt hat und wie er es geschafft hat nach Spanien zu kommen. Er hat auch viel davon erzählt, welche Probleme während der Flucht entstanden und wie er sich in Zukunft sein Leben vorstellt. Er war offen für jegliche Fragen, so dass eine kleine Gesprächsrunde am Ende entstehen konnte.
Nach dem „offiziellen“ Programm in der Schule, welches meistens am Nachmittag endete, sind wir als große Gruppe mit unseren Austauschschülern in die Stadt gefahren und haben uns den Platz Setas de Sevilla, den Spanischen Platz und vieles mehr angeschaut. Die Stadt ist wunderschön und  durch die gemeinsamen Aktivitäten sind wir als Gruppe richtig gut zusammengewachsen.
Am Samstag gab es noch einen Tag mit der Familie. Ich war mit meiner Familie in ein paar kleinen Städten um Sevilla herum und habe viel mit ihnen unternommen.
Die eine Woche als Austausch ging echt schnell vorbei und ich habe viele Erfahrungen gesammelt und Neues kennengelernt, über die Workshops, aber auch über die Familie und die spanischen Traditionen.

Von Sirka Eichenberg


« Zurück

Diakonie einüben Leistungsfähigkeit fördern Innovationen angehen ganztags betreuen Christsein erfahren Offenheit zeigen Gemeinschaft erleben ganzheitlich lernen Verantwortung übernehmen